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James Krüss
©Andreas Laible

James Krüss

James Krüss (1926 - 1997), auf der Nordseeinsel Helgoland geboren und aufgewachsen, absolvierte eine Lehrerausbildung, bevor er 1949 nach Süddeutschland ging. Dort schrieb er als freier Autor für Rundfunk und Zeitschriften. 1953 veröffentlichte er sein erstes Bilderbuch, 1956 seinen ersten Erzählband "Der Leuchtturm auf den Hummerklippen", der sogleich für den in jenem Jahr erstmals vergebenen Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde. Diesen erhielt er dann 1960 für "Mein Urgroßvater und ich". James Krüss errang durch zahlreiche weitere Bücher und durch seine Präsenz in der Öffentlichkeit auf Lesungen und im Fernsehen große Popularität. In den 60iger Jahren moderierte er u.a. die beliebte Fernsehsendung "James' Tierleben". Zu seinen bekanntesten Bilderbüchern gehört vielleicht die Geschichte über "Henriette Bimmelbahn", als Beispiel seiner Gedichtbände sei "Der Wohltemperierte Leierkasten" genannt. Der Kinderroman "Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen" feierte 2012 sein fünfzigjähriges Erscheinen und erfreut sich unveränderter Beliebtheit, in zahlreichen Übersetzungen, als Buch und als spannender Kinofilm. James Krüss, der Junge von der Nordseeinsel Helgoland, lebte seit 1966 auf der spanischen Insel Gran Canaria, wo er 1997 starb. Der sensible Poet, fantasievolle Erzähler und virtuose Reimkünstler hinterließ ein umfangreiches Werk und gehört nach wie vor zu den bekanntesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Die Internationale Jugendbibliothek bei München würdigt ihn mit einem "James Krüss Turm" und auf Helgoland gibt es ein James Krüss Museum in der Form von traditionellen Hummerbuden.

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