17 Ziele
17 Ziele
Abstimmungsrunde Mai 2022
Regionaler Naturschutz (Oberallgäu) kombiniert mit internationalem Waldschutz
Regionaler Naturschutz (Oberallgäu) kombiniert mit internationalem Waldschutz
Gesunde, artenreiche Mischwälder sind widerstandsfähiger gegen die Auswirkungen des Klimawandels. Ziel des Projektes ist der Erhalt eines der letzten intakten Biotope Mitteleuropas für bedrohte Arten wie Auer- und Birkwild durch Schutz der jungen Bäume vor dem Verbiss durch Reh- und Rotwild, Pflanzung heimischer Arten wie Weißtanne und Bergahorn, um gruppenartige Waldstrukturen zu fördern und so einen stabilen Bergmischwald zu schaffen.
Der CO2-Ausgleich erfolgt über ein international anerkanntes Klimaschutzprojekte in Brasilien oder Kolumbien: www.climatepartner.com/1048
Bäume pflanzen in Frankreich
Bäume pflanzen in Frankreich
Trotz der dichten Besiedlung beherbergt Frankreich wertvolle Waldgebiete, darunter verbliebene Urwälder. Doch auch diese Ökosysteme sind vom Klimawandel betroffen. Trockenheit und Hitze schwächen Baumarten wie die Fichte. Ihre flachen Wurzeln erreichen keine tieferen, wasserführenden Bodenschichten. Geschwächte Wälder sind anfälliger für Stürme und Schädlinge, die wirtschaftliche Schäden verursachen können.
Mischwälder mit Eichen und Kiefern sind widerstandsfähiger. Sie sind gut an extreme Umweltbedingungen angepasst.
Die CO2-Kompensation erfolgt vollständig über ein zertifiziertes Waldschutzprojekte in Peru oder Kolumbien und für jede dort kompensierte Tonne CO2 wird ein Baum in Frankreich gepflanzt: www.climatepartner.com/1277
Waldschutz: Fairer Kakao zum Schutz des Nationalparks, Sierra Leone
Waldschutz: Fairer Kakao zum Schutz des Nationalparks, Sierra Leone
Die Oberguineischen Wälder zählen zu den drei einzigen bewaldeten Biodiversitäts-Hotspots in Afrika. Von dem ehemals riesigen Waldgebiet, das sich über mehrere Länder erstreckte, ist heute nur noch ein Fünftel übrig. Seit 2011 schützt der Gola Rainforest National Park an der Grenze zwischen Sierra Leone und Liberia den größten Teil dieses bedrohten Ökosystems.
Das Projektgebiet umfasst 68.500 Hektar Regenwald mit unzähligen Tier- und Pflanzenarten, darunter auch der stark gefährdete Westliche Schimpanse. Außerdem leben 23.500 Menschen in 114 lokalen Gemeinden von den natürlichen Ressourcen des Waldes. Die Einnahmen aus dem Klimaschutzprojekt ermöglichen es, das Schutzgebietsmanagement zu verbessern und eine nachhaltige Nutzung der Naturschätze umzusetzen. Das gelingt auch, weil sich lokale Gemeinden aktiv einbringen und ihre Lebensumstände verbessern können. Es ist das erste Waldschutzprojekt in Sierra Leone, das von Bürgerkrieg und der schweren Ebolakrise gezeichnet ist. Zum Projekt: www.climatepartner.com/1103