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Oetinger

Verlag Friedrich Oetinger

Profil Verlag Friedrich Oetinger

Hej, Friedrich Oetinger!

Ein Mädchen, das ohne Mama und Papa, dafür aber mit Affe und Pferd allein in einem kunterbunten Haus wohnt und den ganzen Tag macht, was ihr gefällt? So etwas dürfen unsere Kinder auf keinen Fall lesen! Kaum zu glauben: Aber die Geschichte von PIPPI LANGSTRUMPF ist bereits von fünf deutschen Verlagen abgelehnt worden, als der junge Friedrich Oetinger in Schweden deren Autorin Astrid Lindgren kennenlernte.

Vom Mut zum Erfolg.

Zu diesem Zeitpunkt war das Buch im Originalland schon erschienen, stieß jedoch bei Eltern und Pädagogen auf wenig Begeisterung. Die Kinder aber liebten das stärkste Mädchen der Welt und so wagte es Friedrich Oetinger 1949, das Werk in Deutschland zu veröffentlichen. Mit diesem mutigen Schritt begann die einmalige Erfolgsgeschichte seines Verlagshauses.

Kreative Inhalte mit hohem Qualitätsanspruch.

Gegründet hatte der Buchhändler und Antiquar Friedrich Oetinger den nach ihm benannten Verlag im Jahr 1946. Nur ein Jahr nach dem Zweiten Weltkrieg war er einer der Ersten, die wieder publizieren durften.  Konzentrierte er sich zunächst auf pädagogische sowie sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Schriften, so verschob sich der Fokus mit Pippi Langstrumpf ganz klar auf die kreative und qualitätsvolle Kinder- und Jugendliteratur.

Eine klare Vision für die Zukunft.

Friedrich Oetinger strebte eine neue Kinderliteratur an und war offen für junge Autoren und für Schriftsteller aus dem Ausland. „Auf den Flügeln der Fantasie alle Grenzen zu überwinden“ war seine Vision, die sich ab 1961 auch im Verlagslogo mit zwei Kindern auf dem Rücken einer fliegenden Wildgans zeigte. Als sich Friedrich Oetinger Ende der 1960er aus dem Verlag zurückzog, übernahm seine Frau Heidi Oetinger die Geschäftsführung. Mit ihr prägten Tochter Silke Weitendorf und ihr Mann Uwe Weitendorf sowie ab dem neuen Jahrhundert die Enkelkinder Jan Weitendorf, Julia Bielenberg und Till Weitendorf die Verlagsgeschichte. Heute führt Friedrich Oetingers zweitjüngste Enkelin Julia Bielenberg das Familienunternehmen in dritter Generation. Im Laufe der Jahre ist das Portfolio des Verlags stetig gewachsen und umfasst Angebote vom Kleinkind- bis ins frühe Erwachsenenalter. Neben Astrid Lindgren werden weltweit bekannte und angesehene Autoren wie Paul Maar, Kirsten Boie, Erhard Dietl, Christine Nöstlinger, Sven Nordqvist, Tanya Stewner, Peter Wohlleben und viele weitere im Verlag Friedrich Oetinger veröffentlicht.

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Boie, Kirsten (Text von) Kehn, Regina (Illustriert von)

Ein Krimi mit echter Milliardärstochter

Wenn ungleich und ungleich ermitteln.

Bei Jamie-Lees reicher Freundin Fee Ranzmeier wurde eingebrochen. Klare Sache, dass Jamie-Lee in den Fall ermittelt. Als die beiden ungleichen Freundinnen die Hobby-Detektive Mesut und Valentin kennenlernen, ist das Team komplett und die Einbrecherjagd kann beginnen. Die vier Spürnasen nehmen das ganze Umfeld der Millionärs-Familie Ranzmeier unter die Lupe. Und siehe da, sowohl der Chauffeur als auch der Bodyguard haben mächtig Dreck am Stecken. Und dann werden die Ermittlungen sogar richtig gefährlich … Spannend: ein neuer Kinderkrimi von Kirsten Boie mit den bekannten Figuren aus ihren Detektivgeschichten Der Junge, der Gedanken lesen konnte und Entführung mit Jagdleopard. Wieder voller Spannung, Humor und witzigen Einfälle – und ganz nebenbei sozialen Themen von heute.


Arm, reich, aber immer clever: Die Ermittler-Gang um Jamie-Lee und Valentin.

  • Kirsten Boies Detektivgeschichte ist ein Wiedersehen mit euren Held*innen ihrer beliebten Vorgänger-Werke.
  • Triff Jamie-Lee und Fee aus Entführung mit Jagdleopard  und Valentin und Mesut aus Der Junge, der Gedanken lesen konnte wieder.
  • Erzählt im Wechsel aus den Perspektiven der zwei Hauptfiguren.
  • Ein spannender Krimi für Kinder, toll auch für den den modernen Deutschunterricht.
  • Originelle Charaktere aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Milieus.
| ab 10 Jahren

Boie, Kirsten (Text von) Kehn, Regina (Illustriert von)

Ein Friedhofskrimi

In Kirsten Boies "Der Junge, der Gedanken lesen konnte" erlebt der junge Valentin unter den alten Bäumen eines Friedhofs das größte Abenteuer seines Lebens. Der Friedhof ist für ihn ein Ort des Wohlfühlens und des Nachdenkens über die großen Fragen des Lebens und des Todes. Doch die Ruhe währt nicht lange, als Valentin auf den Friedhofsgärtner Bronislaw trifft, der möglicherweise ein Verbrecher ist. Valentins außergewöhnliche Fähigkeit, Gedanken zu lesen, bringt ihn dabei in gefährliche Situationen. Die Geschichte verknüpft auf meisterhafte Weise Spannung mit Philosophie und berührt Themen wie Freundschaft, den Umgang mit Verlust und Trauer, eingebettet in einen packenden Kinderkrimi. Die Illustrationen von Regina Kehn setzen diese poetische Erzählung farbenfroh in Szene, die sowohl junge Leser als auch Erwachsene fesselt.

"Der Junge, der Gedanken lesen konnte" ist nicht nur ein spannender Kinderkrimi, sondern auch eine Geschichte, die tiefergehende Fragen des Lebens anspricht. Boies Fähigkeit, schwierige Themen wie Trauer und Verlust kindgerecht zu verarbeiten, macht das Buch zu einem wertvollen Lesestoff. Es wird eine Welt voller skurriler und liebenswerter Charaktere erschaffen, die den Lesern sofort ans Herz wachsen. Der Roman ist eine Hommage an die Kraft der Freundschaft und die Bedeutung des Zusammenhalts in schweren Zeiten, was es zu einem unverzichtbaren Leseerlebnis für Kinder und Jugendliche macht.

  • Einzigartige Kombination aus Spannung und Philosophie in einer kindgerechten Erzählweise.
  • Berührt wichtige Lebensthemen wie Freundschaft, Verlust und Trauer auf sensible Weise.
  • Enthält humorvolle und skurrile Charaktere, die Kindern und Erwachsenen gleichermaßen ans Herz wachsen.
  • Illustriert von Regina Kehn, deren Kunstwerke die Geschichte lebendig und farbenfroh in Szene setzen.
  • Empfohlen für junge Leser*innen ab 10 Jahren, bietet aber auch Erwachsenen tiefe Einblicke und Lesefreude.
  • Wurde von Kritikern hochgelobt und als meisterhaft, berührend und spannend beschrieben.
  • Eignet sich hervorragend als Geschenk, da es eine breite Palette von Emotionen anspricht und zum Nachdenken anregt.
| ab 10 Jahren

Boie, Kirsten (Text von) Kehn, Regina (Illustriert von)

Poetisch, erschütternd und berührend: Kirsten Boies Afrika

Lungiles kleine Schwester Jabu braucht neue Schuhe, damit sie weiter die Schule besuchen darf. Da niemand Lungiles geflochtene Matten kaufen will, verkauft sie ihren Körper. Thulani spricht manchmal nachts mit seiner Mutter, die neben der Hütte begraben ist. Er könnte eigentlich zur Schule gehen, da Waisen kein Schulgeld bezahlen müssen. Aber niemand hilft ihm, den Totenschein zu besorgen. Kirsten Boie erzählt vier Geschichten von Kindern in Afrika, die viel zu schnell erwachsen werden. Ein wunderbar poetisches und dichtes Buch von berührender Schönheit, literarisch und sehr persönlich.

  • Mit einem Nachwort der Autorin und wunderschönen Tafelbildern von Regina Kehn
  • Ausgezeichnet mit dem Jahres-LUCHS 2013 von ZEIT und Radio Bremen
  • Große Literatur über ein wichtiges Thema für Jugendliche ab 14 Jahren
| ab 14 Jahren